SEHENSWERTES IN INZIGKOFEN

                                                                                                                                                                             


Die Gemeinde Inzigkofen liegt mitten im Naturpark Obere Donau und an der Oberschwäbischen Barockstraße. Hier können Sie herrliche Naturschönheiten sowie herausragende Kulturdenkmäler bestaunen.

Die im Jahre 1659 bis 1663 von Baumeister Michael Beer neu erbaute Klosteranlage mit seinen Konvents- und Wirtschafts-gebäuden ist das Wahrzeichen Inzigkofens.

Hinter hohen Klostermauern kommen heute Menschen aus Nah und Fern zusammen, um im Volkshochschulheim Kurse und Seminare in besonders stimmungsvollen Klosterräumen zu besuchen.

Besondere Sehenswürdigkeiten der Klosteranlage sind die Klosterkirche, der ehemalige Nonnenfriedhof mit seinen schmiedeeisernen Grabkreuzen, das Teehaus, der Schaukräutergarten, die heute als Bauernmuseum genutzte frühere Zehntscheuer und die mächtige äußere Umfassungsmauer der Klosteranlage.


Die gesamte Anlage lädt ein zu einem Spaziergang, bei dem man Ruhe und Entspannung finden, aber auch vieles entdecken und bestaunen kann.

 

 

 

Besonders beachtenswert in der Klosterkirche ist die qualitätsvolle Ausstattung an sakraler Kunst sowie das Nonnenemporen-Gitter, das die Klosterfrauen um 1780 in Handarbeit aus Draht, Papier, Leim und Holzstäben gefertigt haben.
 

 

 

Mit der Säkularisation von 1803 wurde das Augustinerchorfrauenstift Inzigkofen aufgehoben und sein umfangreicher Besitz fiel an das Fürstenhaus Hohenzollern - Sigmaringen. Inzigkofen war der Lieblingsaufenthaltsort der Sigmaringer Fürstin Amalie Zephyrine, die den Fürstlichen Park im Stile eines englischen Landschaftsgartens anlegen ließ.

Verschiedene Informationstafeln führen den Besucher durch den malerisch am Hang zur Donau gelegenen Park mit seinen Aussichtsfelsen, Blickachsen und Alleen und geben Erläuterungen zur Geschichte und den Sehens-würdigkeiten des Landschaftsgartens. Es werden auch Führungen durch den Fürstlichen Park angeboten.

 
 
Brücke

 

Seit April 2019 führt eine spinnennetzartige Hängebrücke über die Donau. Sie schafft eine Verbindung zur Eremitage, wodurch man den Fürstlichen Park wieder in seiner Gesamtheit erleben kann.